Nach einer KNA-Meldung möchte der ZdK-Präsident Thomas Sternberg alle Gruppierungen „rechte“ und „linke“, „konservative“ und „progressive“, wie er sich ausdrückt, ins ZdK holen. Er kommt dabei auf Samtpfoten daher: „Die alten Kampfzeiten sind überwunden“, sagt Sternberg. Nichts ist falscher als das! Leider gibt es, wie kaum zuvor, neben den alten Anlässen (Donum vitae, Frauenpriestertum, Kommunion für evangelisch-katholische Paare sowie für geschiedene Wiederverheiratete etc.) neue, die uns zum geistigen Kampf zwingen (Segnung für homosexuelle Paare, assistierter Suizid, Präimplantationsdiagnostik (PID), Ehe für alle, Leihmutterschaft etc.). Das ZdK will nur damit nichts zu tun haben und erklärt die Auseinandersetzungen für beendet. Dazu würde passen, dass jene, die noch kämpfen, ins ZdK gehen und sich einen Maulkorb umhängen lassen.

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