Erklärung des Forums Deutscher Katholiken zur Wahl von Alois Glück zum Präsidenten des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken

Die Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) haben am 20. November 2009 Alois Glück mit 169 von 189 Stimmen zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Als Wilhelm Brockmann seine Kandidatur für den ZdK-Vorsitz angekündigt hatte, haben ihm die Bischöfe wegen seines Engagements für "Donum Vitae" gemäß ihrer Erklärung vom 20. Juni 2006 die geforderte Zweidrittelmehrheit verweigert, nicht jedoch dem Kandidaten Alois Glück. Gegen ihn liegen aber die gleichen Ablehnungsgründe vor. Denn er sagt von sich: "Ich engagiere mich aus meiner persönlichen Gewissensentscheidung heraus schon seit Jahren für diese Beratung. Und das liegt auch voll auf der Linie des bayerischen Beratungsgesetzes, das wir gegen größten politischen und öffentlichen Widerstand durchgesetzt haben." Glück hat seine positive Haltung zu "Donum Vitae" nicht revidiert. Er erfüllt damit nicht die "Kriterien der Kirchlichkeit für die Zusammenschlüsse von Laien", wie sie im päpstlichen Schreiben "Christi fideles Laici" gefordert sind. Den Bischöfen, die sich dem Druck der katholischen Organisationen und den Medien nicht gebeugt haben, möchten wir unseren Dank aussprechen. Die Vertreter des ZdK, die den neuen Vorsitzenden gewählt haben, mussten sich darüber im Klaren sein, dass sie gegen den erklärten Willen der Kirche handeln und dass sie das christliche Glaubens- und Lebenszeugnis in der Frage des Schutzes ungeborener Kinder verdunkeln. Das ZdK hat mit dieser Wahl die Spaltung unter den deutschen Katholiken vertieft. Es kann deswegen nicht die katholischen Laien repräsentieren. Prof. Dr. Hubert Gindert (Vors. des Forums Deutscher Katholiken) Diese Erklärung unterstützen: die mit dem Forum verbundenen Aktionsgemeinschaften aus den Diözesen Augsburg, Essen, Fulda, Mainz, Trier, Paderborn, Bamberg, München-Freising, Rottenburg-Stuttgart, Freiburg, Dresden, Speyer, Regensburg, Limburg, Münster; Marianische Liga, ZpV (Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen, Pro Conscientia (Heidelberg), Militia Sanctae Mariae (Nürtingen), Societas St. Norberti, Generation Benedikt, Aktionsgemeinschaft für [...]

Von |2009-11-20T13:39:51+01:00 20 November, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Erklärung des Forums Deutscher Katholiken zur Wahl von Alois Glück zum Präsidenten des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken

Dank für klare Worte

Vierzig Jahre marxistisch-atheistische Zwangsideologisierung haben Ostdeutschland zur weltweit entchristlichsten Region werden lassen. Als nun der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm zu sagen gewagt hat, man müsse "intensiv besprechen, was 40 Jahre Indoktrination in der DDR bedeuten ... und was wir gegen die Entkirchlichung und für die Wiederbelebung des Christentums tun können", brach ein Sturm der Entrüstung aus. Denn Jörg Schönbohm hat das Tabu gebrochen, die Ursachen der Fehlentwicklung in der Gesellschaft zu benennen. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die Vertreter der "Zivilreligion", die die Kirche an den Rand der Gesellschaft drängen und Christen mit einem Frage- und Redeverbot belegen wollen, sich herausgefordert fühlen. Unverständlich ist es aber, wenn sich Christen deren Sprache zu eigen machen und sich gegen eine "Wiederbelebung des Christentums in Ostdeutschland" aussprechen, anstatt Jörg Schönbohm zu unterstützen. Nur die Kirche kann diese Gesellschaft erneuern. "Das Forum Deutscher Katholiken" und die Unterzeichnenden sprechen Jörg Schönbohm für seine klaren Worte Dank und Anerkennung aus und ermutigen alle Christen im Osten wie im Westen zu einem klaren Bekenntnis. Das Forum Deutscher Katholiken und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften aus den Diözesen Augsburg, Essen, Fulda, Mainz, Trier, Paderborn, Bamberg, München-Freising, Rottenburg-Stuttgart, Freiburg, Dresden, Speyer, Regensburg, Limburg, Münster; Marianische Liga, Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen, Pro Conscientia (Heidelberg); Militia Sanctae Mariae (Nürtingen); Societas St. Norberti; Nova Militia Jesu Christi; Vaterhaus; Generation Benedikt. Gez. Prof. Dr. Hubert Gindert (Vors. des Forums Deutscher Katholiken)

Von |2009-08-24T14:40:02+02:00 24 August, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Dank für klare Worte

Die Bischöfe verweigern dem vorgeschlagenen Nachfolger des bisherigen ZdK-Präsidenten ihre Zustimmung – Das Forum Deutscher Katholiken und die unterzeichnenden Gemeinschaften begrüßen die Entscheidung

Der vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vorgesehene Nachfolger des bisherigen Präsidenten hat die erforderliche Zustimmung der Bischöfe nicht bekommen. Den Bischöfen gebührt dafür Dank und Anerkennung. Das "Forum Deutscher Katholiken" und die unten stehenden Gemeinschaften erinnern in diesem Zusammenhang an die "Kriterien der Kirchlichkeit für die Zusammenschlüsse von Laien", wie sie im Schreiben von Papst Johannes Paul II. "Christifideles laici" über die "Berufung und Sendung der Laien in Kirche und Welt" aufgeführt sind. Darin werden "Anhänglichkeit zum Papst, dem bleibenden Prinzip der Einheit der Universalkirche, und zum Bischof, dem sichtbaren Prinzip und Fundament der Einheit in der Teilkirche," gefordert. Diese "Einheit mit dem Papst und mit dem Bischof muss sich äußern in der aufrichtigen Bereitschaft, ihr Lehramt und ihre pastoralen Richtlinien anzunehmen" (Ziff. 30). Ein Gremium, das in der Person ihres Präsidenten bereits in der Öffentlichkeit zum Widerstand gegen päpstliche Lehrschreiben "Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester" aufgerufen hat, das sich nicht eindeutig von "Donum Vitae" distanziert, das wiederholt die Loyalität zum Papst und seinem Lehramt vermissen ließ, erfüllt die "Kriterien der Kirchlichkeit für die Zusammenschlüsse von Laien" nicht. Dieses ZdK kann deshalb die katholischen Laien nicht vertreten. Wenn das ZdK die Kraft zu einer Erneuerung nicht aufbringt, und das zeigt sich in der Wahl des Präsidenten, sollte es sich selbst auflösen und Platz machen für eine Vertretung der Katholiken, die diesen Namen verdient. Forum Deutscher Katholiken und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften aus den Diözesen Augsburg, Essen, Fulda, Mainz, Trier, Paderborn, Bamberg, München-Freising, Rottenburg-Stuttgart, Freiburg, Dresden, Speyer, Regensburg, Limburg, Münster; Marianische Liga, ZpV= Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen, Pro Conscientia (Heidelberg), Militia Sanctae Mariae (Nürtingen)

Von |2009-05-08T14:54:44+02:00 8 Mai, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Die Bischöfe verweigern dem vorgeschlagenen Nachfolger des bisherigen ZdK-Präsidenten ihre Zustimmung – Das Forum Deutscher Katholiken und die unterzeichnenden Gemeinschaften begrüßen die Entscheidung

Bischof Müller handelt pflichtgemäß!

Die Professoren S. Demel, H-G- Schöttler und B.Porzelt werfen, in einer von ihnen unterzeichneten Petition vom 28. Januar 2009 Papst Benedikt XVI. im Zusammenhang mit der Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe der Priesterbruderschaft Pius X. "Rückwärtswendung" vor. Sie unterstellen ihm, er würde zulassen, "dass Teile der römisch-katholischen Kirche offen Geist und Buchstaben bedeutender Dokumente des II.Vatikanischen Konzils ablehnen dürfen". Die genannten Professoren lehren an der katholischen Fakultät der Universität Regensburg, an der Theologiestudenten und Priesteramtskandidaten ausgebildet werden. Der Diözesanbischof von Regensburg Gerhard Ludwig Müller, der "das Recht der Theologiestudenten auf eine wissenschaftlich kompetente Theologie und die kirchliche Gesinnung jedes akademischen Lehrers zu wahren hat", hat daraufhin in Wahrung seiner Pflicht die drei Professoren aufgefordert, sich "eindeutig" von der o.a. Petition zu distanzieren, sich beim Heiligen Vater zu entschuldigen und als "Zeichen der Anerkennung des kirchlichen Lehramtes" das Glaubensbekenntnis und den Treueid abzulegen. Wenn nun das ordnungs- und pflichtgemäße Handeln eines Bischofs zu einem außerordentlichen Ereignis hochstilisiert und Bischof Müller dafür unsachlich und polemisch angegriffen wird, sagt das viel über den Zustand an katholischen Fakultäten und über die Situation der Kirche in Deutschland insgesamt aus. Die kirchen- und lehramtstreuen Katholiken danken Bischof Müller dafür, dass er die notwendig gewordenen Reformschritte einleitet. Prof. Dr. Hubert Gindert für das Forum Deutscher Katholiken Gerhard Braun für die Aktionsgemeinschaft katholischer Laien und Priester

Von |2009-02-19T14:57:05+01:00 19 Februar, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Bischof Müller handelt pflichtgemäß!

Das Forum Deutscher Katholiken fordert Gerechtigkeit

Die Kampagne gegen Papst Benedikt XVI. mit ihren Unterstellungen, Verleumdungen und Desinformationen ist zusammengebrochen. Der Papst wurde brüskiert, diffamiert und beschimpft. Schweres Unrecht wurde Benedikt XVI. angetan. Der Papst hat die Verbrechen des Holocaust nie in Frage gestellt, verkleinert oder verschwiegen. Bei jeder Begegnung mit Juden betont er die uneingeschränkte Solidarität mit dem jüdischen Volk. Das Forum Deutscher Katholiken fordert vom Zentralrat der Juden in Deutschland, sich eindeutig von den Äußerungen Michel Friedmanns zu distanzieren, der am 4. Februar 2009 im Hessischen Rundfunk sagte: „Der Papst ist unglaubwürdig, ein Lügner und Heuchler“. von Bundeskanzlerin Angela Merkel, sich offiziell zu entschuldigen, weil sie in der Öffentlichkeit „in bisher nicht gekannter Schärfe“ (ZDF) in eine „innerkirchliche Diskussion“ (Die Zeit) eingegriffen und die eindeutige und klare Position des Papstes bzgl. des Holocaust in Zweifel gezogen hat. vom Vorstandsvorsitzenden des Springerkonzerns Mathias Döpfner, die Aussage zurückzunehmen, der Papst müsse „sich entschuldigen“ und „wer dazu nicht die Kraft findet, sollte nicht die Kraft Gottes für sich in Anspruch nehmen. von Theologen, die vom Papst die Einhaltung des 2. Vatikanischen Konzils verlangen, sich endlich selbst für dieses Konzil nach Geist und Buchstaben einzusetzen und sich auf ihre eigentliche Aufgabe zu besinnen, die Lehre der Kirche verständlich zu lehren und ihre eigenen Theorien und Thesen nicht zum Maßstab und zum Dogma zu machen. Nur so wird der Wahrheit und Gerechtigkeit entsprochen. Das Forum Deutscher Katholiken und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften (Die Tagespost 7.2.09)

Von |2009-02-07T14:58:25+01:00 7 Februar, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Das Forum Deutscher Katholiken fordert Gerechtigkeit

Aufruf des Forums Deutscher Katholiken

Das Forum Deutscher Katholiken verurteilt alle Äußerungen in deutschen Medien, die Papst Benedikt XVI. herabsetzen und die Öffentlichkeit gegen die katholische Kirche manipulieren. Als Katholiken weisen wir jede Einmischung der Politik in die inneren Angelegenheiten der katholischen Kirche entschieden zurück. Wir laden die Katholiken ein, sich eindeutig an die Seite des Papstes zu stellen. Forum Deutscher Katholiken und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften (Annonce in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 6. Februar 2009)

Von |2009-02-06T14:59:13+01:00 6 Februar, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Aufruf des Forums Deutscher Katholiken

Hl. Vater wir stehen an Deiner Seite!

Was jetzt medial über Papst Benedikt XVI. hereinbricht, war zu erwarten. Die offenen Kritiker und Gegner, die sich bis heute nicht damit abgefunden haben, dass der Präfekt der Glaubenskongregation und große Theologe Ratzinger zum Papst gewählt wurde, sehen ihre Chance gekommen. Es ist die "ganze Richtung", die ihnen nicht passt. In Wahrheit geht es nicht um die hochgespielten Anlässe. Der eigentliche Grund für die "Entrüstung" liegt darin, dass der Papst an der ganzen Lehre der Kirche festhält, die Einhaltung des 2. Vatikanischen Konzils nach Geist und Buchstaben einfordert und Fehlentwicklungen korrigiert. Der Papst entscheidet und handelt in der Stellvertretung Jesu Christi und in der Nachfolge des hl. Petrus in Verantwortung für die Katholische Kirche. Die Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft ist die entgegenkommende Antwort des Papstes auf den gutwilligen Brief von Msgr. Bernard Fellay. Mit den stupiden Holocaust-Äußerungen von Williamson hat dies absolut nichts zu tun. Wer anderes behauptet, ist uneinsichtig oder gar böswillig. Die Auswahl der Bischöfe, ihre Ernennung oder Bestätigung erfolgt durch den Papst. Die Berufung und der Dienst des Bischofs ist in den kirchlichen Dokumenten klar dargestellt. Wer dem Papst Vorschriften machen will wie bei der Ernennung des Weihbischofs von Linz, ist ein Ignorant oder Besserwisser. Wir lassen uns nicht von einem durchsichtigen Manöver gegen den Papst einschüchtern! Das Forum Deutscher Katholiken und die ihm angeschlossenen Gemeinschaften rufen alle Katholiken auf, in dieser Situation Mut zu beweisen, Solidarität mit Papst Benedikt XVI. zu üben und treu zur Kirche zu stehen. Forum Deutscher Katholiken und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften

Von |2009-02-04T14:59:56+01:00 4 Februar, 2009|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Hl. Vater wir stehen an Deiner Seite!

„In Nomine Patris“ – Musical verletzt die religiösen Gefühle unzähliger Katholiken

Am 16. Oktober 2008 kommt es im Deutschen Theater in München zur Uraufführung des Musicals "In Nomine Patris" von Bernd Stromberger. Dagegen protestiert das Forum Deutscher Katholiken. Es ruft alle, die um die Bedeutung von religiöser Toleranz und Anstand wissen, auf, sich gegen die Herabsetzung von Gläubigen und ihres Glaubens zu wehren. Im Stück geht es um einen "Anastasius Christus", der, zum Papst gewählt, von seiner Tochter aus einer früheren Liebesbeziehung erfährt und dadurch in eine tiefe Sinnkrise stürzt. Das stellt eine gezielte Provokation gegen die Minderheit der Katholiken in München dar. Das Stück wird in der Diözese aufgeführt, der Benedikt XVI. von 1977 bis 1981 als Erzbischof vorstand. Behauptet wird, dass mit diesem Musical auf keinen Fall religiöse Gefühle verletzt werden sollten. Das ist heuchlerisch vor dem Hintergrund, dass der Autor lt. "Humanistischem Pressedienst" (hpd) einen Eklat plant. Dafür arbeitet sich der Autor auf Kosten der Gläubigen an seiner fehlenden Sachkenntnis ab. Er möchte "mit dem Klischee aufräumen, dass Päpste etwas anderes als Menschen sind". Die katholische Kirche hat sich, dogmatisch wie auch praktisch, stets gegen jede Form von Papolatrie zur Wehr gesetzt. Hinter der Aussage, die Päpste seien Gefangene einer Ideologie, welche sehr eng und verletzend sei, verbirgt sich die schlichte, aber unzulässige Projektion des Autors auf andere. Ins Visier möchte der Autor die "Fehlbarkeit der Institution Kirche" nehmen. Gemäß Glaubensbekenntnis ist die Kirche heilig, im übrigen hält sie ihre Glieder stets zur Selbstheiligung an. Entgegen seinem Vorwurf der "Starrheit" der Kirche verharrt der Autor in einer unaufgeklärten Aufklärung, deren Klischees mit der Avantgarde-Funktion der Kunst nichts zu tun haben. Er fischt in trüben Wassern. Angesichts von solcher Herabsetzung, Heuchelei und Unkenntnis ist es sehr bedauerlich, dass die Stadt [...]

Von |2008-10-10T15:00:34+02:00 10 Oktober, 2008|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für „In Nomine Patris“ – Musical verletzt die religiösen Gefühle unzähliger Katholiken

Erklärung zu den Auslassungen der „Grünen“ gegen die Katholische Kirche

Der Beschluss der Grünen von Augsburg: "Raus mit den Kreuzen aus den öffentlichen Schulen", war kein Ausrutscher. Er hat auch nichts mit Wahlkampfhysterie zu tun. Es ist vielmehr die Grundlinie dieser kulturrevolutionären Partei, die sich hinter dem Schild des Umweltschutzes versteckt und tarnt. Jetzt ist das Konkordat, das das Verhältnis zwischen Staat und Kirche regelt "nicht mehr zeitgemäß". Die Grünen möchten wohl Verträge des Staates mit der Katholischen Kirche beseitigen, um die Kirche knebeln zu können. Ziel der Grünen ist es auch, Religion und Kirche aus dem öffentlichen Raum insgesamt hinauszudrängen. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Volker Beck, will sogar mit seinen Einlassungen gegen den Limburger Bischof Dr. Franz Peter Tebartz-van Elst der Kirche vorschreiben, was die Gläubigen glauben dürfen, und die Orientierung der Kirche an der Offenbarung Jesu und dem in der Schöpfung gründenden Naturrecht durch grüne Ideologie ersetzen. Der Kölner Kardinal Höffner hatte schon in den 80er Jahren den Mut und die Weitsicht, die Grünen als eine für Katholiken nicht wählbare Partei zu bezeichnen. Diese Feststellung muss heute ergänzt werden: Die Grünen sind eine für Christen nicht wählbare Partei. Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken

Von |2008-08-24T15:01:15+02:00 24 August, 2008|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Erklärung zu den Auslassungen der „Grünen“ gegen die Katholische Kirche

Stellungnahme zur Entscheidung des Eichstätter Bischofs Hanke

Neben fachlicher Qualifikation auch loyale Haltung gegenüber der katholischen Kirche und dem Papst unerlässlich! Die Universität Eichstätt ist die einzige katholische Universität im deutschen Sprachraum. Vom Präsidenten einer katholischen Universität, die diesen Namen führt, verlangt die Kirche zu Recht neben der selbstverständlichen fachlichen Qualifikation eine loyale Haltung gegenüber der katholischen Kirche und dem Papst als ihrem obersten Repräsentanten. Diese beiden Voraussetzungen sind beim Bewerber um dieses Amt, Professor Ulrich Hemel, nicht gegeben. Damit fehlt das erforderliche Vertrauensverhältnis zum Stiftungsrat und zu den bayerischen Bischöfen als Träger der katholischen Universität. Der Kanzler der katholischen Universität Eichstätt, Bischof Hanke, hat nach gründlicher und sorgfältiger Prüfung in souveräner Entscheidung die Bewerbung von Professor Hemel abgelehnt. Das Forum Deutscher Katholiken und die Arbeitsgemeinschaft katholischer Laien und Priester begrüßen die mutige Entscheidung von Bischof Gregor Hanke. Prof. Dr. Hubert Gindert, Forum Deutscher Katholiken Gerhard Braun, Aktionsgemeinschaft kath. Laien und Priester

Von |2008-05-09T15:01:55+02:00 9 Mai, 2008|Presseerklärungen|Kommentare deaktiviert für Stellungnahme zur Entscheidung des Eichstätter Bischofs Hanke
Nach oben