Über Hubert Gindert

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Kommunionempfang konfessionsverschiedener Paare

Das Forum Deutscher Katholiken dankt den Bischöfen von Augsburg, Bamberg, Eichstätt, Görlitz, Köln, Passau und Regensburg für ihren Mut, den Mehrheitsbeschluss der Deutschen Bischofskonferenz zum Kommunionempfang konfessionsverschiedener Ehepaare in Rom überprüfen zu lassen, ob er „mit dem Glauben und der Einheit der Kirche vereinbar“ sei.

Von |2018-04-05T06:42:02+02:00 5 April, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Kommunionempfang konfessionsverschiedener Paare

Fuldaer Erklärung des „Forum Deutscher Katholiken“

anlässlich der Mitgliederversammlung vom 17./18. März 2018 Wir leben in einer Zeit der Unsicherheit und Verunsicherungen. Zu viele Menschen haben Gott inzwischen aus ihrem Leben verdrängt. Sie streben nach der totalen persönlichen Freiheit, werden dabei aber immer orientierungsloser. […]

Von |2018-03-20T13:49:45+01:00 20 März, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Fuldaer Erklärung des „Forum Deutscher Katholiken“

Zur Bildung einer neuen Bundesregierung: Keine politische Wende in Sicht!

Nach den vergeblichen Bemühungen eine Jamaika-Koalition zu schmieden, haben die Unionsparteien im zweiten Anlauf mit der SPD eine „große Koalition“ zusammengeschustert. Verhandlungsthemen waren u.a. Bürgerversicherung, Spitzensteuersatz, Solidaritätszuschlag und die Familienzusammenführung für Flüchtlinge. […]

Von |2018-02-27T21:43:52+01:00 27 Februar, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Zur Bildung einer neuen Bundesregierung: Keine politische Wende in Sicht!

Unsere Kultur neu entdecken und wertschätzen!

Zuerst eine alte Geschichte: Im Jahr 476 n.Chr. hat der germanische Söldnerführer Odoaker den letzten römischen Kaiser Romulus Augustulus abgesetzt. Damit endete die letzte Epoche des Weströmischen Kaiserreichs. Odoaker verlangte vom römischen Senat, dass die kaiserlichen Insignien nach Byzanz, d.h. nach Ostrom, geschickt wurden. Das war das Zeichen des auch formalen Endes einer 800jährigen ruhmreichen Vergangenheit, in der Rom Hauptstadt (caput mundi) des Römischen Weltreichs war. Der Senat, der sich noch immer versammelte, um die Entscheidungen des jeweiligen Machthabers formal abzusegnen, betrachtete den Vorgang als einen gewöhnlichen Verwaltungsakt. Ein solches Verhalten der Senatoren gegenüber einem welthistorischen Vorgang ist bezeichnend. War doch der Römische Senat jene Einrichtung, welche die Autorität des Römischen Weltreiches verkörperte. Aber 476 raffte sich keiner der Senatoren zu einem Nachruf auf die einstige Größe Roms auf. Diese Imperium Romanum war trotz seiner Schwächen und Fehler ein großartiges Reich, in dem die Pax Romana den Frieden sicherte und den Bewohnern, woher sie auch kamen, Aufstiegsmöglichkeiten in die höchsten Ämter gab, wenn sie bereit waren, sich die Errungenschaften einer großen Kultur anzueignen. […]

Von |2018-02-15T14:36:26+01:00 15 Februar, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Unsere Kultur neu entdecken und wertschätzen!

Solidarität mit den zehn Thesen des Augsburger Manifests

Die zehn Thesen der Augsburger Mehrkonferenz greifen den Auftrag Jesu auf: „Macht alle Menschen zu meinen Jüngern!“ (vgl. Mt 28,19; Mk 16,15). Er richtet sich, ohne Ausnahme, an alle Christen. Die Aufforderung zur Neuevangelisierung ist vordringlich, weil die deutliche Gefahr besteht, dass der Glaube in Deutschland verdunstet und mit ihm das kulturelle und humane Fundament, auf dem unsere Gesellschaft steht. Das „Forum Deutscher Katholiken“ solidarisiert sich mit dem Augsburger Manifest und fordert alle Christen auf, ihren Beitrag zu leisten, damit der Glaube in unserem Land neu aufblüht.

Von |2018-01-29T10:00:14+01:00 29 Januar, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Solidarität mit den zehn Thesen des Augsburger Manifests

Kongress Freude am Glauben 2018

Am 20. bis 22. Juli 2018 findet in Fulda der 18. Kongress „Freude am Glauben“ statt. Das Programm wird in den nächsten Wochen verschickt. Hier ist es bereits online verfügbar. Für den raschen Überblick über Themen und Referenten haben wir Ihnen diese hier auf einer Seite zusammengestellt.

Von |2018-01-27T17:44:43+01:00 27 Januar, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Kongress Freude am Glauben 2018

Die Ernennung eines/r „Beauftragten für Religionsfreiheit“ ist unumgänglich geworden!

Das „Forum Deutscher Katholiken“ unterstützt den Vorschlag der „Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) zur Ernennung eines/einer „Beauftragten für Religionsfreiheit“ in der neuen Bundesregierung. Weltweit nehmen religiöser Extremismus, Konflikte zwischen Religionsgruppen und Diskriminierung, insbesondere religiöser Minderheiten zu. Konversionen und Übertritt zu einer  anderen Religion werden in vielen Ländern schwer bestraft bzw. sind unmöglich. Die Unterdrückung der Religions- und Gewissensfreiheit ist zu einer wesentlichen Ursache von Fluchtbewegung und Migration geworden. Diesen zunehmenden neuen Herausforderungen kann der/die Beauftragte für Menschenrechte allgemein nicht mehr gerecht werden. Daher halten wir eine/einen  „Beauftragte/n  für Religionsfreiheit“ für unumgänglich. Wir begrüßen, dass es dafür Aufgeschlossenheit in der CDU/CSU-Fraktion gibt.

Von |2018-01-20T17:54:07+01:00 20 Januar, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Die Ernennung eines/r „Beauftragten für Religionsfreiheit“ ist unumgänglich geworden!

Zur Bildung einer neuen Bundesregierung: Keine politische Wende in Sicht!

Nach den vergeblichen Bemühungen eine Jamaika-Koalition zu schmieden, haben die Unionsparteien im zweiten Anlauf versucht, mit der SPD eine „große Koalition“ zusammenzubringen. Wichtige Verhandlungsthemen waren, die Bürgerversicherung, der Spitzensteuersatz, der Solidaritätszuschlag und die Familienzusammenführung für Flüchtlinge, die keine Aufenthaltsgenehmigung auf Dauer haben. […]

Von |2018-01-17T12:20:00+01:00 17 Januar, 2018|Startseite|Kommentare deaktiviert für Zur Bildung einer neuen Bundesregierung: Keine politische Wende in Sicht!

Hat die deutsche Ortskirche mit „weiter so!“ eine Zukunft?

Der Zustand der deutschen Ortskirche ist das Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses, der alle westeuropäischen Länder erfasst hat und noch nicht zum Stillstand gekommen ist, wie die Statistik zeigt. Bereits Ende 1958 hat der Theologieprofessor Joseph Ratzinger die damalige kritische Situation in seinem Vortrag „Die neuen Heiden in der Kirche“ (Hochland, 1/59) angesprochen. Ratzinger sagte: „Die Statistik täuscht. Das dem Namen nach christliche Europa ist seit langem zur Geburtsstätte des neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen heraus auszuhöhlen droht. Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden. Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst.“ Das bedeutet, dass die Betroffenen „sich nicht mehr einfach den Glauben zueignen, sondern eine sehr subjektive Auswahl aus dem Bekenntnis der Kirche zu ihrer eigenen Weltanschauung machen …, so dass ein großer Teil von ihnen vom christlichen Standpunkt her nicht mehr eigentlich gläubig genannt werden darf, sondern einer mehr oder weniger aufklärerischen Grundhaltung folgt“ (Zitiert nach 40 Jahre Neokatechumenat in St. Philipp Neri, München-Neuperlach, ein Erfahrungsbericht von Pfarrer Wolfgang Marx, S. 21-22). […]

Von |2017-12-11T21:37:35+01:00 11 Dezember, 2017|Startseite|Kommentare deaktiviert für Hat die deutsche Ortskirche mit „weiter so!“ eine Zukunft?

Wir leben in einer Zeit der verkehrten Frontstellungen

Wenn Brandstifter Biedermann spielen Die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ) brachte am 27.10.17 unter der Überschrift „Der Papst braucht Unterstützung“ ein Interview mit Christian Weisner. Im Untertitel heißt es : „Warum und wie Christian Weisner von „Wir sind Kirche“ Franziskus in seinem Reformkurs bestärken will“. Christian Weisner und die Bewegung „Wir sind Kirche“ sind seit 1995, als sie das sogenannte „Kirchenvolksbegehren“ inszenierten, keine Unbekannten. […]

Von |2017-11-13T20:09:54+01:00 13 November, 2017|Startseite|Kommentare deaktiviert für Wir leben in einer Zeit der verkehrten Frontstellungen
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