Helmut SchneiderGeboren bin ich am 6.4.1958 in Aachen im Rheinland, nicht weit entfernt von der belgischen und holländischen Grenze. Nach einer Lehre zum Industriekaufmann und einer dreijährigen Tätigkeit als stellvertretender Versandleiter in einem großen Nähmaschinenkonzern entschloss ich mich, in Neuss mein Abitur am Erzbischöflichen Abendgymnasium nachzuholen.

Nach dem Abitur entschied ich mich für das Studium der Katholischen Theologie in Trier und Freiburg. Nach meinem Diplom im Jahre 1991 arbeitete ich für zwei Jahre für den Deutschen Katholikentag in Karlsruhe. Danach machte ich eine Ausbildung zum Pastoralassistenten im Bistum St. Gallen. Da die Stelle auf zwei Jahre befristet war, ging ich wieder zurück nach Freiburg. Hier kümmerte ich mich schon seit 1989 um die Ausbildung der Ministrantinnen und Ministranten auf Pfarr-, Dekanats- und Diözesanebene, bis September 2002. Nebenher verdiente ich den Lebensunterhalt durch Lkw-Fahren bei der Deutschen Post und durchs Busfahren.

Nach dem Weltjugendtag 2002 in Toronto trat ich ins Priesterseminar der Diözese Eichstätt ein. Nach einem Jahr intensiver Vorbereitungszeit  sandte man mich als Pastoralpraktikant in die Pfarreien Pleinfeld, Walting und St. Veit. Dann  wurde ich Diakon und am 16. April 2005 im Eichstätter Dom zum Priester geweiht. Ich durfte in Pleinfeld und Thalmässing noch ein halbes Jahr Erfahrung in der Seelsorge machen, um „Zeugnis ab zu legen, von der Hoffnung, die mich durch Jesus Christus erfüllt„. Anschließend war ich Kaplan in Herrieden. In dieser Zeit war mein großer Schwerpunkt, neben den normalen Aufgaben und Pflichten eines Priesters, der Neuaufbau der Jugendarbeit, insbesondere der Bereich der Vernetzung der Ministrantenarbeit und die Betreuung der bestehenden Jungkolpinggruppen. Anschließend sandte man mich für ein Jahr nach Beilngries, wo ich in bewährter Weise die Jugendarbeit aufbauen und aktivieren durfte. Danach war ich ein Jahr in Roth Kaplan, die Aufgaben dort waren fast deckungsgleich mit denen in Beilngries.

Im September 2009 wurde ich Pfarrvikar. Schnell durfte ich in die neuen Aufgaben hineinwachsen, nicht zuletzt durch die freundliche Aufnahme und Hilfsbereitschaft in vielen Bereichen des pfarrlichen, aber auch meines Lebens. Meine neuen Aufgaben in Oberwiesenacker und Dietkirchen/Laaber werde  ich weiter mit Schwung angehen; als Pfarrer beginne ich nun damit  meine neuen Gemeinden, vor allem die Jugend, die Zukunft der Kirche, kennen zu lernen und in ihnen die Liebe zu Jesus Christus durch Wort und Tat zu wecken. Seit 2011 bin ich Pfarrer dort und seit 5 Jahren freier Mitarbeiter bei Radio Horeb.