Der Theologieprofessor Joseph Ratzinger hat seinem bahnbrechenden Werk von 1968 „Einführung in das Christentum“ das Vorwort „Ich glaube – Amen“ gegeben. In einer Zeit der anbrechenden Verwirrung hat Joseph Ratzinger damit vielen Katholiken Trittsicherheit und Souveränität gegeben. Inzwischen haben Verwirrung und lähmende Unsicherheit zugenommen und selbst manche Bischöfe erfasst. Der Text von Hans Dondl orientiert sich auch am Glauben der Kirche. Er gilt heute wie gestern und morgen. Er ist zeitlos-modern und hilfreich in dieser Zeit!

Hans Dondl versteht seinen Beitrag als Baustein, der beliebig erweitert und verbessert werden kann.

Auf die Frage, bist du katholisch, antworten viele fast entschuldigend, ja, ich bin schon Katholik, aber ein liberaler Katholik. Damit ist nichts anderes gemeint, als dass man es mit der Lehre der Kirche nicht so genau nimmt, zu den Dogmen und der Tradition der Kirche ein kritisches Verhältnis hat und eine Fusion mit den Evangelischen für überfällig hält. Schließlich glaube man an ein und denselben Gott, der selber sicher nicht katholisch sei.  So oder so ähnlich mehren sich heutzutage immer mehr Stimmen und die säkularen Medien verstärken diesen Trend nach Kräften.

Die Ergebnisse dieses modernen Katholizismus liegen auf der Hand. Dramatischer Rückgang der Kirchenbesuche, dramatischer Rückgang an geistlichen Berufungen, dramatischer Rückgang an Kirchenmitgliedern. Jeder Unternehmensberater würde einem DAX-Unternehmen mit solchen Zahlen die rote Karte zeigen. In unserer Kirche meint man mit immer mehr Geld den Mangel verwalten zu können. Das alles wird´s nicht bringen. Was die Kirche in Deutschland und Westeuropa nach vorne bringen wird, ist ein moderner Katholizismus ganz anderer Art.

Ein moderner Christ ist einer, der sich wie folgt auszeichnet:

  • Der moderne Christ ist Mystiker, der eine lebendige Freundschaft zu Gott sucht und pflegt. Das wusste schon Karl Rahner.
  • Er glaubt es, weiß es und hat Erfahrungen, dass Jesus auch heute Wunder wirkt, indem er unheilbare Kranke heilt, gerade dann, wenn wir Ihn darum bitten, dass dies in seinem Namen geschehen möge.
  • Der moderne Christ ist felsenfest davon überzeugt, dass es den Himmel wirklich gibt, auch deswegen, weil Maria von dort – von woher sonst? – zu den Menschen spricht in Guadalupe, in Lourdes, in Fatima, in Amsterdam, in Heroldsbach, in Marienfried, in Kibeho, in Medjugorje, in Schio und an 100 anderen Orten.
  • Er weiß, dass es auch die Hölle gibt und diese nicht leer ist, auch wenn viele siebengescheite Theologen das Gegenteil behaupten, weil der moderne Christ zeitgenössischen Offenbarungen an die Resl von Konnersreuth, an den Pater Pio,  die Seher von Fatima und von Kibeho (Ruanda) mehr vertraut  als  so manchen Lehrstuhlprofessoren mit satten Gehältern.
  • Der moderne Katholik glaubt an die wahrhaftige Präsenz Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares, auch wenn ein rückständiger Prälat des Münchner Domkapitels trotz Dutzender Eucharistischer Wunder bis in unsere Zeit, in Gegenwart Kardinal Wetters sagte, dass er nicht daran glaube.
  • Er weiß, dass er sich nicht selbst erlösen kann und somit glaubt er an die Vergebung der Sünden im Sakrament der Heiligen Beichte, weil Jesus selbst es ist, der uns durch den Priester diese Gnade schenkt.  Der moderne Christ weiß, dass an Orten, an denen die regelmäßige Heilige Beichte zum spirituellen Programm gehört, die Berufungen wie die Schwammerl aus dem Boden schießen. An einem Gnadenort in der Herzegowina ist das am offensichtlichsten.
  • Der moderne Katholik ist von der Echtheit des Turiner Grabtuchs überzeugt. Es gibt ihm Sicherheit und Stärke im Glauben an den auferstandenen Herrn und an seine eigene Auferstehung, auch wenn immer wieder versucht wird, die Echtheit dieses Tuches mit sogenannten wissenschaftlichen Methodenzu widerlegen. Resl von Konnersreuth sei zitiert: So gelehrt und so verkehrt.
  • Er glaubt an die Kraft des Gebetes, des Rosenkranzgebetes, des Gebetes vor dem Allerheiligsten Altarssakraments, des Gebetes in Gemeinschaft und im stillen Kämmerlein. Er glaubt, dass dadurch die Kirche mehr wächst, als durch pastoralen Aktionismus, durch Strukturreformen und gegenderte Nivellierung kirchlicher Hierarchien.
  • Der moderne Christ schätzt die Offenbarungen der heiligen Schwester Faustina Kowalska und das Bildnis des Barmherzigen Jesus, weil Jesus selbst zu uns über sie gesprochen hat und uns über diesen Weg seine grenzenlose Barmherzigkeit anbietet. Der moderne Christ vertraut auf die Echtheit der Offenbarungen Jesu, der sich den Sonntag nach Ostern im liturgischen Kalender als Fest der Göttlichen Barmherzigkeit mit einem entsprechend  spirituellen  Programm gewünscht hat. Er ist dankbar, dass Papst Johannes Paul II dieses Fest dann eingeführt hat. Der moderne Christ hält wenig von der Äußerung eines Prälaten des Münchner Domkapitels, der diese Offenbarung als „Eingebung einer Hausfrau“ kommentiert hat mit der Konsequenz, „dass dies der Weiße Sonntag bleibe und wir in unserer Diözese deshalb nichts ändern.“  

Und so gibt und gäbe es noch viele, viele Bereiche, die den modernen Christen, den modernen Katholiken auszeichnen. Unter anderen auch jene modernen Katholiken, von denen Renato Baron, der Seher von Schio San Martino wenige Tage vor seinem Tode (4. September 2004) sagte: Habt keine Angst. Was auch immer geschehen möge, Jesus und Maria werden immer mit euch sein…und diesmal werden es die Laien sein, die die Kirche retten werden. 

Der moderne Christ, der moderne Katholik

Der Theologieprofessor Joseph Ratzinger hat seinem bahnbrechenden Werk von 1968 „Einführung in das Christentum“ das Vorwort „Ich glaube – Amen“ gegeben. In einer Zeit der anbrechenden Verwirrung hat Joseph Ratzinger damit vielen Katholiken Trittsicherheit und Souveränität gegeben. Inzwischen haben Verwirrung und lähmende Unsicherheit zugenommen und selbst manche Bischöfe erfasst. Der Text von Hans Dondl orientiert sich auch am Glauben der Kirche. Er gilt heute wie gestern und morgen. Er ist zeitlos-modern und hilfreich in dieser Zeit!

Hans Dondl versteht seinen Beitrag als Baustein, der beliebig erweitert und verbessert werden kann.

Auf die Frage, bist du katholisch, antworten viele fast entschuldigend, ja, ich bin schon Katholik, aber ein liberaler Katholik. Damit ist nichts anderes gemeint, als dass man es mit der Lehre der Kirche nicht so genau nimmt, zu den Dogmen und der Tradition der Kirche ein kritisches Verhältnis hat und eine Fusion mit den Evangelischen für überfällig hält. Schließlich glaube man an ein und denselben Gott, der selber sicher nicht katholisch sei.  So oder so ähnlich mehren sich heutzutage immer mehr Stimmen und die säkularen Medien verstärken diesen Trend nach Kräften.

Die Ergebnisse dieses modernen Katholizismus liegen auf der Hand. Dramatischer Rückgang der Kirchenbesuche, dramatischer Rückgang an geistlichen Berufungen, dramatischer Rückgang an Kirchenmitgliedern. Jeder Unternehmensberater würde einem DAX-Unternehmen mit solchen Zahlen die rote Karte zeigen. In unserer Kirche meint man mit immer mehr Geld den Mangel verwalten zu können. Das alles wird´s nicht bringen. Was die Kirche in Deutschland und Westeuropa nach vorne bringen wird, ist ein moderner Katholizismus ganz anderer Art.

Ein moderner Christ ist einer, der sich wie folgt auszeichnet:

  • Der moderne Christ ist Mystiker, der eine lebendige Freundschaft zu Gott sucht und pflegt. Das wusste schon Karl Rahner.
  • Er glaubt es, weiß es und hat Erfahrungen, dass Jesus auch heute Wunder wirkt, indem er unheilbare Kranke heilt, gerade dann, wenn wir Ihn darum bitten, dass dies in seinem Namen geschehen möge.
  • Der moderne Christ ist felsenfest davon überzeugt, dass es den Himmel wirklich gibt, auch deswegen, weil Maria von dort – von woher sonst? – zu den Menschen spricht in Guadalupe, in Lourdes, in Fatima, in Amsterdam, in Heroldsbach, in Marienfried, in Kibeho, in Medjugorje, in Schio und an 100 anderen Orten.
  • Er weiß, dass es auch die Hölle gibt und diese nicht leer ist, auch wenn viele siebengescheite Theologen das Gegenteil behaupten, weil der moderne Christ zeitgenössischen Offenbarungen an die Resl von Konnersreuth, an den Pater Pio,  die Seher von Fatima und von Kibeho (Ruanda) mehr vertraut  als  so manchen Lehrstuhlprofessoren mit satten Gehältern.
  • Der moderne Katholik glaubt an die wahrhaftige Präsenz Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares, auch wenn ein rückständiger Prälat des Münchner Domkapitels trotz Dutzender Eucharistischer Wunder bis in unsere Zeit, in Gegenwart Kardinal Wetters sagte, dass er nicht daran glaube.
  • Er weiß, dass er sich nicht selbst erlösen kann und somit glaubt er an die Vergebung der Sünden im Sakrament der Heiligen Beichte, weil Jesus selbst es ist, der uns durch den Priester diese Gnade schenkt.  Der moderne Christ weiß, dass an Orten, an denen die regelmäßige Heilige Beichte zum spirituellen Programm gehört, die Berufungen wie die Schwammerl aus dem Boden schießen. An einem Gnadenort in der Herzegowina ist das am offensichtlichsten.
  • Der moderne Katholik ist von der Echtheit des Turiner Grabtuchs überzeugt. Es gibt ihm Sicherheit und Stärke im Glauben an den auferstandenen Herrn und an seine eigene Auferstehung, auch wenn immer wieder versucht wird, die Echtheit dieses Tuches mit sogenannten wissenschaftlichen Methodenzu widerlegen. Resl von Konnersreuth sei zitiert: So gelehrt und so verkehrt.
  • Er glaubt an die Kraft des Gebetes, des Rosenkranzgebetes, des Gebetes vor dem Allerheiligsten Altarssakraments, des Gebetes in Gemeinschaft und im stillen Kämmerlein. Er glaubt, dass dadurch die Kirche mehr wächst, als durch pastoralen Aktionismus, durch Strukturreformen und gegenderte Nivellierung kirchlicher Hierarchien.
  • Der moderne Christ schätzt die Offenbarungen der heiligen Schwester Faustina Kowalska und das Bildnis des Barmherzigen Jesus, weil Jesus selbst zu uns über sie gesprochen hat und uns über diesen Weg seine grenzenlose Barmherzigkeit anbietet. Der moderne Christ vertraut auf die Echtheit der Offenbarungen Jesu, der sich den Sonntag nach Ostern im liturgischen Kalender als Fest der Göttlichen Barmherzigkeit mit einem entsprechend  spirituellen  Programm gewünscht hat. Er ist dankbar, dass Papst Johannes Paul II dieses Fest dann eingeführt hat. Der moderne Christ hält wenig von der Äußerung eines Prälaten des Münchner Domkapitels, der diese Offenbarung als „Eingebung einer Hausfrau“ kommentiert hat mit der Konsequenz, „dass dies der Weiße Sonntag bleibe und wir in unserer Diözese deshalb nichts ändern.“  

Und so gibt und gäbe es noch viele, viele Bereiche, die den modernen Christen, den modernen Katholiken auszeichnen. Unter anderen auch jene modernen Katholiken, von denen Renato Baron, der Seher von Schio San Martino wenige Tage vor seinem Tode (4. September 2004) sagte: Habt keine Angst. Was auch immer geschehen möge, Jesus und Maria werden immer mit euch sein…und diesmal werden es die Laien sein, die die Kirche retten werden.