S. Exzellenz Weihbischof Andreas Laun, Salzburg

S. Exzellenz Weihbischof Andreas Laun ist Gastprofessor für Moraltheologie, Lic. et. Dr. theol. habil., Weihbischof der Erzdiözese Salzburg.

Am 13. Oktober 1942 geboren in Wien, 1945 mit seinen Eltern nach Salzburg übersiedelt, wo er die Volksschule und anschließend das Erzbischöfliche Gymnasium „Borromäum“ besuchte; anschließend studierte er zwei Jahre Philosophie an der damaligen Philosophisch-theologischen Hochschule in Salzburg.

  • 1962 Eintritt in die Kongregation der Oblaten des Heiligen Franz von Sales und Noviziat bis September 1963 in Eichstätt.
  • 1963-1966 Theologiestudium in Eichstätt.
  • 1966-1970 Theologie- und Französisch-Studium in Fribourg/ Schweiz.
  • 29. Juni 1967 Priesterweihe in Eichstätt.
  • 1970-1972 Erzieher in Ried und in Ingolstadt, daneben Fertigstellung der Dissertation bis 1972.
  • 1972: Kaplan in Wien-Döbling in der Pfarre Krim, Religionslehrer an verschiedenen Schulen.
  • Ab 1974 Assistent am Moraltheologischen Institut der Wiener Katholisch- theologischen Fakultät. Vorträge und Vorlesungen im In- und Ausland (USA). – Mitarbeit am Lexikon der christlichen Moral, herausgegeben von Prof. Karl Hörmann.
  • 1976 Gründung des Vereins „Initiative Pflegefamilien“, der sich den Problemen von Ersatzfamilien für Sozialwaisen widmete.
  • 1981 Habilitation für Moraltheologie an der Universität Wien mit einer Arbeit „über das Verständnis der zwischenmenschlichen Beziehungen bei Franz von Sales“.
  • 1981 – 1985: Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz und an der Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern/Bayern.
  • 1985 Bestellung zum Rektor des ordenseigenen Ausbildungshauses in Eichstätt.
  • 1987 Rückkehr nach Österreich und Fortsetzung der Lehrtätigkeit in Heiligenkreuz.
  • 1987-1989 Generalsekretär der Wiener Katholischen Akademie bis 1989 Theologischer Berater des Katholischen Familienwerks Wien und danach des Katholischen Familienverbandes Österreichs.
  • 1989 – 1995 Pfarr-Moderator im Kahlenbergerdorf in Wien.
  • 1995 Ernennung zum Weihbischof von Salzburg Bischofsweihe am 25. März 1995 im Dom zu Salzburg. Wahlspruch: „Scio cui credidi“ („Ich weiß, wem ich geglaubt habe“).
  • 1995: Ernennung zum Bischofsvikar für Ehe und Familie. Konsultor des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst.
  • Seit 1996 Mitherausgeber der katholischen Monatszeitschrift
    „Kirche heute“.