Die Kampagne gegen Papst Benedikt XVI. mit ihren Unterstellungen, Verleumdungen und Desinformationen ist zusammengebrochen. Der Papst wurde brüskiert, diffamiert und beschimpft. Schweres Unrecht wurde Benedikt XVI. angetan.

Der Papst hat die Verbrechen des Holocaust nie in Frage gestellt, verkleinert oder verschwiegen. Bei jeder Begegnung mit Juden betont er die uneingeschränkte Solidarität mit dem jüdischen Volk.

Das Forum Deutscher Katholiken fordert

  • vom Zentralrat der Juden in Deutschland, sich eindeutig von den Äußerungen Michel Friedmanns zu distanzieren, der am 4. Februar 2009 im Hessischen Rundfunk sagte: „Der Papst ist unglaubwürdig, ein Lügner und Heuchler“.
  • von Bundeskanzlerin Angela Merkel, sich offiziell zu entschuldigen, weil sie in der Öffentlichkeit „in bisher nicht gekannter Schärfe“ (ZDF) in eine „innerkirchliche Diskussion“ (Die Zeit) eingegriffen und die eindeutige und klare Position des Papstes bzgl. des Holocaust in Zweifel gezogen hat.
  • vom Vorstandsvorsitzenden des Springerkonzerns Mathias Döpfner, die Aussage zurückzunehmen, der Papst müsse „sich entschuldigen“ und „wer dazu nicht die Kraft findet, sollte nicht die Kraft Gottes für sich in Anspruch nehmen.
  • von Theologen, die vom Papst die Einhaltung des 2. Vatikanischen Konzils verlangen, sich endlich selbst für dieses Konzil nach Geist und Buchstaben einzusetzen und sich auf ihre eigentliche Aufgabe zu besinnen, die Lehre der Kirche verständlich zu lehren und ihre eigenen Theorien und Thesen nicht zum Maßstab und zum Dogma zu machen.

Nur so wird der Wahrheit und Gerechtigkeit entsprochen.

Das Forum Deutscher Katholiken und die mit ihm verbundenen Gemeinschaften
(Die Tagespost 7.2.09)