Ado GreveAdo Greve ist Öffentlichkeitsreferent des überkonfessionellen Hilfswerkes Open Doors. Als Pastor einer Ortsgemeinde genauso wie in seiner langjährigen Tätigkeit für ein internationales Missionswerk erlebte er, wie das Evangelium von Jesus Christus einzelnen Menschen und auch ganzen Ländern Licht und Hoffnung und Befreiung bringt. Danach half er als Mitarbeiter einer christlichen humanitären Organisation extreme Not und furchtbares Leid von Menschen in von Kriegen und Bürgerkriegen zerrütteten Ländern zu lindern. In all den Jahren gab es auch Begegnungen mit Christen, die für ihren Glauben verfolgt und ins Gefängnis oder Arbeitslager verschleppt wurden. Auf eine Führung Gottes hin steht er nun verfolgten Christen als Mitarbeiter bei Open Doors zur Seite.

Ado Greve ist verheiratet mit Sabine Greve und Vater von zwei verheirateten Kindern. Seit mehr als 25 Jahren verkündigt er Gottes Wort, um Christen in ihre Berufung zu führen und sie im geistlichen Wachstum zu stärken. Er ruft Menschen auf, sich vertrauensvoll Jesus Christus zuzuwenden. „Gottes Wort und Gottes Geist befähigen uns, Gottes Willen zu erkennen und zu tun“, ist sein Credo. Deshalb betont er Glaube, die Zuverlässigkeit von Gottes Zusagen und unser Hören auf den Heiligen Geist.

Wer Ado Greve schon einmal erlebt hat, weiß wie seine Berichte von verfolgten Christen „unter die Haut“ gehen und wie lebendig er einzelne Menschen mit ihrer Geschichte vorstellt. Er stellt ganz bewusst die bedrängten und verfolgten Menschen an unsere Seite und fordert uns damit heraus, zu handeln!

„Eure Briefe und Gebete sind wie der Sauerstoff zum Atmen“ – so beschreiben es die Menschen, die über Open Doors unsere Post erhalten und wissen, dass wir ihnen im Gebet nahe sind. Wir möchten diesen Tag gleich zum Anlass nehmen, der jungen kenianischen Witwe Damaris zu schreiben, deren Mann aufgrund seines Glaubens an Jesus getötet wurde und die Trost und Ermutigung braucht. Danke für alle Eure Unterstützung und bitte kommt zu diesem besonderen Gottesdienst.

Open doors

Das überkonfessionelle christliche Missions- und Hilfswerk hat 1955 der Holländer Anne van der Bijl, bekannt als Bruder Andrew oder „der Schmuggler Gottes“, gegründet. Bruder Andrew begann zunächst, auf die Lage der Christen in den kommunistischen Ländern Osteuropas und Chinas aufmerksam zu machen und schmuggelte Bibeln in der Landessprache. Aus diesem „Ein-Mann-Betrieb“ hat sich die weltweite Hilfsorganisation entwickelt. Seit 1978 engagiert sich Open Doors für verfolgte Christen im Nahen Osten und anderen islamischen Ländern. Es hat heute Büros in 22 Ländern.